Warum Kokosöl so großartig ist

Noch habt ihr kein Bild davon, wie lange und ausgiebig ich mich in meinem Leben schon mit meinen parasitären Freunden „Körpergewicht“ und „Ernährung“ befasst habe, aber wenn ihr hier öfters vorbei schaut, werdet ihr bald wissen, wovon ich rede. Zugegebenermaßen war ich in meinem Leben noch nie wirklich fett, aber auch nur weil meine pummelige Kindheit und die damit verbundenen Gemeinheiten meiner Mitschüler für den Rest meines Lebens einen Alarmknopf in mein Bewusstsein implementiert haben, der sofort auf ROT schaltet, sobald eine bestimmte Kilozahl (…die zugegebenermaßen im Laufe der letzten Jahre ca. 5-8 Kilo nach oben korrigiert wurde) auf der Waage überschritten wird. Nein, ich bin nicht die, die sich nur vegan ernährt, keinen Alkohol trinkt, auf Zucker verzichtet und die Trennkost-Tabelle immer in der Handtasche mit sich rumträgt. Aber ich habe alles schon mal ausprobiert – so von Montag bis Freitags, da ich die Wochenenden mit Freunden bei leckerem Essen und Wein so liebe.
Soviel zur Vorgeschichte – als mein Mann vor einiger Zeit zu der Erkenntnis kam, dass unsere Waage kaputt sein muss, weil diese ganz plötzlich (Männer machen es richtig und wiegen sich nur 1 mal im Jahr) mehr als 10 Kilo plus anzeigte, und „andere Zeiten“ ankündigte, was den Futterkonsum anging, dachte ich mir: da bin ich doch gerne dabei. KETOGENE ERNÄHRUNG war das Stichwort. Was ist das? Ganz kurz: Keine Kohlenhydrate, viel Fett und mäßig Eiweiß essen.
Im Zuge dieses Vorhabens habe ich mir ein Buch bestellt von dem amerikanischen Ernährungsexperten und Naturarzt BRUCE FIFE. Dieser Mann hat mehr als 20 Bücher geschrieben, leitet das COCONUT RESEARCH CENTER in Colorado Springs (USA), kennt alle wissenschaftlichen Studien zum Thema Kokosöl und hat zahlreiche praktische Erfahrungen damit gesammelt.
Ich habe die ersten Kapitel von “Das Keto-Prinzip” Buches verschlungen, weil ich die darin beschriebenen Zusammenhänge von allen möglichen Nahrungsmitteln (vorzugsweise Fette und Zucker, aber auch Inhaltsstoffe in den verschiedenen Gemüsen usw.) und unserem Körper unglaublich spannend fand. Mag daran liegen, dass die Materie mir ohnehin liegt. Was geblieben ist und für ALLE Menschen interessant sein sollte ist tatsächlich Kokosöl. Was für ein geiles Zeug!!! Mit Sicherheit kann man nicht alle Empfehlungen in diesem Buch befolgen ohne sich völlig zum Sklaven zu machen, und die ketogene Ernährungsform ist auch nix für mich, aber Kokosöl sollte in jeden Haushalt einziehen.
Um Euch eine Idee zu geben warum, zitiere ich mal ein paar Passagen aus dem Buch. Wem das zu wissenschaftlich wird, kann diesen Teil überspringen.
Die Liste der positiven Eigenschaften von Kokosöl ist unendlich lang. Um nur die Big Points zu nennen:
Kokosöl
- …ist besonders gut verdaulich
- …hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren
- …beugt Krebserkrankungen vor
- …schützt vor Herz und -Gefäßerkrankungen
- …beugt Pilzerkrankungen vor
- …hilft, Bakterien und Viren zu bekämpfen
- …erhöht das Energieniveau und kurbelt den Stoffwechsel an.
- …senkt erwiesenermaßen den Cholesterin-Spiegel
- …hat einen positiven Einfluss auf die Schilddrüsenfunktion
- …hat eine entgiftende Wirkung auf den Körper.
Kokosöl eignet sich hervorragend zum Braten und Kochen, da es im Gegensatz zu vielen anderen ungesättigten Fettsäuren seine Mehrkettigkeit nicht verliert.
Kokosöl kann man im übrigen nicht nur essen: Es ist eine wunderbare Kur für die Haare und eignet sich hervorragend um Infektionen bei Hauterkrankungen vorzubeugen, ist das ultimative Mittel bei trockener Haut. Ich schmiere es auf alle möglichen Hautirritationen. Hilft!
Kaufen könnt ihr Kokosöl am besten in Reformhäusern oder auch in Drogerien. Ganz wichtig! Kaltgepresstes Öl kaufen und nicht bereits behandeltes.
Bruce persönlich: hier geht’s zu einem Video, welches die Benefits einigermaßen zusammengefasst erklärt. (Ja, der sieht wirklich so aus)
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